Erikas Geschichte Antolin Einfühlsames Jugendbuch über die Judenverfolgung im Dritten Reich; empf. ab 7 J. Gerstenberg, Hildesheim (2013)
Standort: 4.3 Em Van
Inhalt: aus dem Englischen übers. von Gabriele Haefs
»Ich wurde irgendwann während des Jahres 1944 geboren. Ich kenne mein Geburtsdatum nicht. Ich kenne meinen Geburtsnamen nicht. Ich weiß nicht, in welcher Stadt oder in welchem Land ich geboren wurde. Was ich weiß ist, dass ich nur einige wenige Monate alt war, als ich vor dem Holocaust gerettet wurde.« Erikas Familie lebte vermutlich in einem Getto. Zusammen mit vielen anderen Juden wird sie zum Bahnhof getrieben und in einen Viehwagen gepfercht. Irgendwann während der Fahrt begreift die Mutter, wohin die Reise geht. Als der Zug in einem Dorf sein Tempo verlangsamt, wickelt die Mutter ihr Kind in ein Tuch und wirft den Säugling hinaus. Eine fremde Frau nimmt das Mädchen auf und gibt ihm einen Namen: Erika. Knappe, kraftvolle Worte und eine zurückhaltende, intensive Bildsprache führen die Ungeheuerlichkeit von Erikas Geschichte vor Augen. Systematik: 4.3 Em, , Antolin Umfang: 24 S.: Ill: 25,4 x 1 x 25,8 cm Standort: 4.3 Em Van ISBN: 978-3-8369-5770-0
Inhalt: mit einem Vorwort von Wolfgang Benz; Antolin
Auch 60 Jahre nach dem Ende des Dritten Reichs besteht Erklärungsbedarf über den Nationalsozialismus, die Verbrechen des NS-Regimes, die Täter und die Opfer. Dieses Buch will einen Beitrag dazu leisten, die Ursachen, Wirkungen, Zusammenhänge und Folgen des Dritten Reiches zu verstehen. Mit über 300 Abbildungen werden junge Leser an das für sie weit zurückliegende Thema herangeführt. Zahlreiche Kurzbiographien veranschaulichen die Geschichte des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges. Systematik: 6 Emp, , Antolin Umfang: 219 S.: zahlr. Ill.+ Personenregister Standort: 6 Emp Vin ISBN: 978-3-473-35857-1
Inhalt: 28. April 1945. Das Wetter in dem oberbayrischen Wallfahrtsort Altötting ist kalt und trüb. Am Abend dieses Tages sind dort sechs Männer tot: Josef Kehrer, Landrat, Adalbert Vogl, Administrator der Heiligen Kapelle, Josef Bruckmayer, Mühlenbesitzer, Hans Riehl, Lagerhausverwalter, Martin Seidel, Verwaltungsoberinspektor, Adam Wehnert, Buchhändler. Die sechs sind nicht als Soldaten gefallen, wie noch so viele in diesen letzten Kriegstagen, und auch keines natürlichen Todes gestorben. Sie sind von einem SS-Kommando erschossen worden, weil sie ihre Heimatstadt von der Nazi-Herrschaft befreien wollten. Systematik: Del 1 Umfang: 160 S. : Ill; m.zahlr.Fotos Standort: Del 1 Völ ISBN: 978-3-88243-516-0
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