Inhalt: Eine Geschichte der Münchner Katastrophen (1158 - 2006): Bereits die Gründung Münchens beginnt mit einer Katastrophe. Heinrich der Löwe lässt die Isarbrücke abbrennen, die dem Freisinger Bischof zusteht, um eine neue Mautbrücke anzulegen und einen Markt zu gründen, aus dem sich die Stadt München entwickelt. In der 850jährigen Stadtgeschichte folgen zahlreiche Katastrophen: Feuersbrünste, Hungersnöte, Seuchen, Verkehrsunfälle, Überschwemmungen, Brückeneinstürze, Explosionen bis zu den Bombennächten im Zweiten Weltkrieg und den Terrorakten der neueren Zeit.
Katastrophen fördern die Entwicklung der Stadt Wichtige Entscheidungen für den Ausbau der Stadt sind unmittelbar auf katastrophale Ereignisse zurückzuführen. Die Cholera-Ausbrüche im 19. Jahrhundert haben die Sanierung der Stadt und eine neue Wasserversorgung bewirkt. Konsequenz der regelmäßigen Überschwemmungen war die Regulierung der Isar und ihr Uferausbau. Ein Flugzeugabsturz mitten in der Stadt hat die Neuanlage des Flughafens in Erding wesentlich beschleunigt. Katastrophen zeigen die Verletzlichkeit des Stadtwesens auf und bewirken oft eine grundlegende Verbesserung der Voraussetzungen.
Vorsorge und Sicherheit in der Stadt Gerade die Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte haben uns die trügerische Sicherheit vorgeführt, in der wir leben. Stürme, Überschwemmungen, Hitzewellen und Schneekatastrophen zeigen, dass die Stadt nicht vor Katastrophen gefeit ist und für viele Herausforderungen gewappnet sein muss. (Klappentext). Systematik: Ems 1 Umfang: 122 S. : Ill. [zahlr. Fotos]; 23,7 x 0,8 x 30,2 cm Standort: Ems 1 Sta ISBN: 978-3-9809147-9-6
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 10.05.2024, 19:05 Uhr. 476 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 165.215 Zugriffe seit Juni 2015
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral