Inhalt: Oberbayern ist bei Touristen von nah und fern ein beliebtes Reiseziel. Ob nun die pulsierende Hauptstadt München, beschauliche Voralpenorte wie Mittenwald oder die Idylle um den Ammersee die Region hat für alle etwas zu bieten. Zu jeder Jahreszeit strömen Erholungssuchende, Freizeitsportler und Wanderer in die Urlaubsorte. Doch wie hat eigentlich alles angefangen? Karl Stankiewitz, der 40 Jahre lang von München aus als Reisejournalist unterwegs war, blickt zurück auf die Frühzeit des Tourismus in seiner Heimat. Der historische Streifzug durch die traditionsreichen Urlaubsorte erinnert an wohlhabende Adelige und Stadtbürger, die im Land der Berge und Seen ihre Sommerfrische verbrachten, und erzählt von den zahllosen Künstlern und Schriftstellern, die das Reiseziel Oberbayern auch überregional populär machten. Anschaulich zeigt der Autor, wie der Ausbau des Eisenbahnnetzes, die Erschließung schwer zugänglicher Bergregionen und der aufkommende Schiffsverkehr auf den Alpenseen um die Wende zum 20. Jahrhundert die Blütezeit des Tourismus in Oberbayern einleiteten. Dieses reich illustrierte Buch bietet nicht nur den Stammgästen neue Einblicke, sondern lädt auch Gastgeber und Einheimische ein, die Anfänge des Fremdenverkehrs in ihrer oberbayerischen Heimat wiederzuentdecken. Schlagworte:Bayern, Geschichte, Oberbayern Systematik: Dem Umfang: 140 S. : Ill. Standort: Dem Sta ISBN: 978-3-86680-916-1
Inhalt: Eine Geschichte der Münchner Katastrophen (1158 - 2006): Bereits die Gründung Münchens beginnt mit einer Katastrophe. Heinrich der Löwe lässt die Isarbrücke abbrennen, die dem Freisinger Bischof zusteht, um eine neue Mautbrücke anzulegen und einen Markt zu gründen, aus dem sich die Stadt München entwickelt. In der 850jährigen Stadtgeschichte folgen zahlreiche Katastrophen: Feuersbrünste, Hungersnöte, Seuchen, Verkehrsunfälle, Überschwemmungen, Brückeneinstürze, Explosionen bis zu den Bombennächten im Zweiten Weltkrieg und den Terrorakten der neueren Zeit.
Katastrophen fördern die Entwicklung der Stadt Wichtige Entscheidungen für den Ausbau der Stadt sind unmittelbar auf katastrophale Ereignisse zurückzuführen. Die Cholera-Ausbrüche im 19. Jahrhundert haben die Sanierung der Stadt und eine neue Wasserversorgung bewirkt. Konsequenz der regelmäßigen Überschwemmungen war die Regulierung der Isar und ihr Uferausbau. Ein Flugzeugabsturz mitten in der Stadt hat die Neuanlage des Flughafens in Erding wesentlich beschleunigt. Katastrophen zeigen die Verletzlichkeit des Stadtwesens auf und bewirken oft eine grundlegende Verbesserung der Voraussetzungen.
Vorsorge und Sicherheit in der Stadt Gerade die Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte haben uns die trügerische Sicherheit vorgeführt, in der wir leben. Stürme, Überschwemmungen, Hitzewellen und Schneekatastrophen zeigen, dass die Stadt nicht vor Katastrophen gefeit ist und für viele Herausforderungen gewappnet sein muss. (Klappentext). Schlagworte:Bayern, Geschichte, Katastrophen, München, Naturkatastrophen, Regionalgeschichte, Stürme, Überschwemmungen Systematik: Ems 1 Umfang: 122 S. : Ill. [zahlr. Fotos]; 23,7 x 0,8 x 30,2 cm Standort: Ems 1 Sta ISBN: 978-3-9809147-9-6
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